Eva Bali im Internet
-
Neueste Beiträge
- Sams Gedanken [Schreib-Experiment 2]
- Die Stille nach dem Sturm
- Die Illusion des letzten Aktes
- Gérard
- fort.
- Orte wie dieser – Des lieux comme celui-ci
- Es gibt kein Ende – nur Anfänge…
- Ganz Paris träumt von der Liebe
- Zwischen Bierflaschen das Leben
- Schreiborte
- Wie viel Chamäleon erträgt ein Leben?
- Meine erste Mikrogeschichte
- Die Abwesenheit von Zeit
- Im Takt zum Echo schöner Zeiten
- Die Phantasie des Möglichen
Kategorien
Archive
- Februar 2016
- Januar 2016
- November 2015
- Oktober 2015
- Dezember 2014
- September 2014
- Juli 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- April 2014
- März 2014
- Februar 2014
- Januar 2014
- November 2013
- Oktober 2013
- September 2013
- August 2013
- Juli 2013
- Juni 2013
- April 2013
- März 2013
- Februar 2013
- Januar 2013
- Dezember 2012
- November 2012
- Oktober 2012
- September 2012
- August 2012
- Juli 2012
- Juni 2012
- April 2012
Author Archives: Eva
Sams Gedanken [Schreib-Experiment 2]
Posted in Experimente, Fragmente, Prosa
Tagged experimentell, Inspiration, Möglichkeiten
Leave a comment
Die Stille nach dem Sturm
Das Fenster stand sperrangelweit offen, als der Sturm meine Welt erreichte. Ohne abzubremsen, fuhr der Wind hinein, und jagte durch die Stockwerke. Zuerst den langen Flur entlang, wobei er die Garderobe mit sich riss und die Bücher aus den Regalen … Continue reading
Die Illusion des letzten Aktes
Hast du wirklich gedacht, dass nur der Vorhang fallen muss, damit du auf die nächtliche Straße treten und Sorglosigkeit atmen kannst? Dass der kühle Winterwind auf deinen Schultern das einzige Anhängsel ist, das du abzustreifen wünschst? Dass der Applaus verebbt, … Continue reading
Gérard
Geräuschvoll näherte er sich von hinten, seine Schritte ein ungleichmäßiges Schaben auf nassem Boden. Er überholte sie links, zu schnell, zu unbedacht und kollidierte beinahe mit dem Pärchen, das ihnen entgegenkam. Sie erhaschte nur einen raschen, unzuverlässigen Blick: Er war … Continue reading
fort.
und dann wenn nichts mehr ist wie es war erinnerst du dich der faden tröstlichkeit von normalität greifst nach ihren konturen und ringst in ihrem einst so trivialen licht nach atem – doch das gestern ist fort und normalität nichts … Continue reading
Orte wie dieser – Des lieux comme celui-ci
Es ist ein besonderer Moment für mich, kurz vor Ende des Jahres, einen alten Text im neuen Gewand präsentieren zu können. „Orte wie dieser„, den ich Anfang März im Blog veröffentlichte, handelt von einem Ort, der mein Leben von Anfang … Continue reading
Posted in Geschriebener Alltag, Prosa
Tagged Freiheit, Inspiration, Leben, Leben und Tod, Leidenschaft, Orte eines Lebens
1 Comment
Es gibt kein Ende – nur Anfänge…
Wie viel Chamäleon verträgt mein Leben?, fragte ich vor einiger Zeit. Ich weiß es jetzt. Fast zwölf Wochen sind seit dem letzten Eintrag vergangen. Das sind gute drei Monate, ein viertel Jahr. Für mich jedoch fühlt es sich an wie … Continue reading
Posted in Gedacht, Geschriebener Alltag
Tagged Freiheit, Inspiration, Leben und Tod, Leidenschaft, Schreiballtag
Leave a comment
Ganz Paris träumt von der Liebe
Es gibt Auftragsarbeiten, die wirklich Spaß machen. Dieser Auftrag ist so einer gewesen: ein kurzes, literarisches Porträt über einen Sommer in Paris, über Liebe, Leichtigkeit und Vorhersagungen. Da ich nicht auf die Belegexemplare warten wollte, habe ich mir das Magazin … Continue reading
Posted in Berliner Leben, Geschriebener Alltag
Tagged Brotjob, Leseprobe, Print, Schreiballtag
Leave a comment
Zwischen Bierflaschen das Leben
Während fast überall Fernseher in den Straßen stehen und König Fußball seine Untertanen in die Cafés und Bars lockt, bleibt der Boxhagener Platz angenehm zeitlos. Als wäre dies eine Zone unberührt von Brot und Spielen, unvergiftet trotz einer gutbürgerlich wirkenden … Continue reading
Posted in Begegnungen, Berliner Leben, Gedacht, Gesellschaftliches
Tagged Begegnungen, Leben, Menschen
1 Comment
Schreiborte
Nicht jeder ist bei Facebook. Und das ist gut so. Wer meiner Facebook-Seite einen Besuch abstatten möchte, braucht zum Glück kein eigenes Profil zu haben – die Seite ist ja öffentlich. Einfach auf den „F“-Button rechts klicken. Dennoch geht einiges … Continue reading
Posted in Geschriebener Alltag
Tagged Arbeitsplätze, Inspiration, Leben, Muse, Schreiballtag
Leave a comment
Wie viel Chamäleon erträgt ein Leben?
Es gibt Dinge, die machen den Zauber eines morgendlichen schwarzen Kaffees noch verführerischer: das Rascheln einer Zeitung, die Abwesenheit von Zeit, alte Lieder oder klassische Virtuositäten, ein Stapel ungelesener Bücher, der Blick in liebende Augen, ein Pyjama und das Wissen, … Continue reading
Posted in Gedacht, Geschriebener Alltag, Gesellschaftliches
Tagged Disziplin, Freiheit, Kunst, Leidenschaft, Schreiballtag
1 Comment
Meine erste Mikrogeschichte
Wer nun erwartet, dass ich heute – wie versprochen – verrate, wo ich letzte Woche in das „ergraute und faltige Antlitz der Zeit“ blickte, den muss ich leider enttäuschen. Ich war bis eben mit zwei Text-Aufträgen beschäftigt, die es mir … Continue reading
Die Abwesenheit von Zeit
Vier Wochen sind seit meinem letzten Eintrag vergangen. Sie sind verflogen, aber nicht verloren. Der Blog und die Facebook-Seite mögen den Eindruck erwecken, als wäre nichts passiert, als hätte kein Wort den Weg in einen Kontext gefunden, als stockten die … Continue reading
Posted in Gedacht, Geschriebener Alltag
Leave a comment
Im Takt zum Echo schöner Zeiten
Die Sonne beendet ihren Lauf. Vor meinem Fenster legt sich Dunkelheit über die Welt. Doch innen nährt die Helligkeit das Leben. Flackernde Konturen eines Whiskyglases im Kerzenschein. Raufasertapete, für die es längst andere Pläne gibt. Teller, die leergegessen diesen Moment … Continue reading
Die Phantasie des Möglichen
Fast vier Monate habe ich ihn nicht gesehen. Bei unserer letzten Begegnung übergab er sich in einen Blumenkübel. Sein Blick war ins Leere geglitten, ungläubig das Gehörte in seinem Kopf wiederholend. Dann hatte er die Hand vor den Mund geschlagen … Continue reading
Posted in Begegnungen, Geschriebener Alltag, Prosa
Tagged Leseprobe, NaNoWriMo, Roman, Schreiballtag
2 Comments
Fundstück: Versöhnung in Ostwestfalen
(Versöhnung ist ein großes Wort, das mir immer schien wie etwas, das sich nicht in Aktivität erzeugen lässt, sondern aus Passivität erwachsen muss – mit der Zeit. Und heute fand ich dazu ein Beispiel aus meinem Leben. Ich entdeckte das … Continue reading
Posted in Begegnungen, Fundstücke, Gedacht
Tagged Begegnungen, Notizbuch, Orte eines Lebens, Versöhnung
Leave a comment
Orte wie dieser
Um mich herum ist es dunkel. Nur am Ende des Raumes zeichnet sich das dunkelblaue Rechteck des Himmels im Rahmen des Fensters ab. Es ist eisig draußen und doch habe ich das Fenster einen Spalt geöffnet und die kalte Luft … Continue reading
Posted in Geschriebener Alltag, Prosa
Tagged Freiheit, Inspiration, Leben, Leben und Tod, Leidenschaft, Orte eines Lebens
6 Comments
Aspekte einer Existenz
(Diesen Text habe ich im vergangenen Jahr geschrieben, inspiriert von Brigitte Reimann, deren Tagebücher mich fasziniert, bewegt und beflügelt haben. Sie stellte sich der Zerrissenheit zwischen Sein und Nicht-Sein, blickte der Verantwortung ins Auge, die das Leben als Schriftstellerin in … Continue reading
Posted in Fragmente, Fundstücke, Geschriebener Alltag
Tagged Begegnungen, Brigitte Reimann, Inspiration, Schreiballtag
Leave a comment
Das Krähenkind
Die Krähe, sagt man, sei ein Symbol sowohl für das Leben als auch für den Tod. Ihr krächzender Schrei ist Träger einer wichtigen Botschaft. Als eine Art Schwellenwächter zwischen hell und dunkel, steht sie sinnbildlich als Bote für das Unbewusste. … Continue reading
Notizbuch-Philosophie
Ich habe so laut gelacht, dass die fünfjährige Nachbarstochter in der Nebenwohnung aufgewacht ist. Zumindest hörte ich durch die dünnen Wände ihr lautes »Maaamaaa«, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. Ich habe noch genau zwölf Minuten, um einen Blog-Eintrag zu … Continue reading